Maßgeblicher Partner in der Planung

Lindschulte Meppen übernimmt Betriebserweiterung für Rothkötter

Die Rothkötter-Gruppe betreibt als Hersteller von Lebens- und Futtermitteln drei Mischfutterwerke, zwei Hähnchenschlacht- und ‑verarbeitungsbetriebe sowie eine Brüterei. Als vertrauter Partner begleitet Lindschulte das Unternehmen seit vielen Jahren. Unsere Gesellschaft aus Meppen ist als planendes Büro maßgeblich an den umfassenden Erweiterungsmaßnahmen der verschiedenen Werke beteiligt.

Die aktuelle Maßnahme ist die Erweiterung des Rohwarenlagers. Hier entstehen auf einer Fundamentplatte von etwa 50 x 14 Metern im Süden des Betriebsgeländes vier neue Rundsilos. Verbaut werden 1.600 Tonnen an Stahlbeton. Zukünftig werden hier fast 9.000 m³ Lagerraum für Rohwaren zur Verfügung stehen.

Vielfältige Leistungen für spannendes Projekt

Lindschulte übernimmt hier das gesamte Genehmigungsengineering (unter anderem: BImSchG-Verfahren, Baurechtsverfahren, Wasserrechtsverfahren, Naturschutzfachliche und wasserwirtschaftliche Planungen und Bewertungen etc.) sowie die Grundleistungen der HOAI im Bereich Objektplanung Gebäude, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen, Freianlagen der Leistungsphasen 1–8. Auch die örtliche Bauüberwachung ist ein Teil unserer Leistungen.

Spannend an der Silo-Anlage ist, dass die Silos “von unten wachsen”. Im Innenraum wird eine Hydraulikanlage installiert, die jeden Koloss mit 11m Durchmesser um Meter für Meter in die Luft hebt — jeder Silo wird mit gut 32.500 Schrauben befestigt. Sind die Silos erst fertiggestellt, dann werden sie auf ein Untergestell gehoben — und haben damit eine beachtliche Höhe von 30 Metern und ein Leergewicht von gut 32 Tonnen erreicht.

Die Erweiterung des Rohwarenlagers ist nun ein weiterer Baustein in einer langen Liste von Umbaumaßnahmen bei Rothkötter — die Gesamtinvestitionen betragen mittlerweile mehrere Millionen Euro, Lindschulte war von Beginn an als Planer involviert.

Umfangreiche Erweiterung seit vielen Jahren

Weitere Maßnahmen stellen unter anderem der Neubau einer Stahlbetonbrücke über den Goldbach zur Verbindung der Betriebsgrundstücke und ein neues Regenrückhaltebauwerk in Betonbauweise dar. Dazu kommen die Erweiterung der Lkw-Annahme für die Rohwarenanlieferung, der Neubau von rund 30 Abstellplätzen für Lkw und die allgemeine Erweiterung der dazugehörigen Verkehrsflächen — inklusive Tankstelle, Fahrergebäude und Betriebszufahrt.