Elbtower – das höchste Gebäude Norddeutschlands, Hamburg

Neubau des höchsten Gebäudes im Norden Deutschlands, mit 64 Stockwerken und 245 Höhenmetern. Für das Gebäude ist ein Mix aus gewerblicher und öffentliche Nutzung vorgesehen. Der Entwurf stammt aus der Feder von David Chipperfield, der als Meister der minimalistischen Architektur gilt. Die Fassade wird als Lichtkunstwerk gestaltet, indem Sensoren kleinste Wetterveränderung erfassen und in subtile Lichtpunkte umwandeln. Dadurch wird das Gebäude bei Nacht zur pulsierenden Skulptur. Belange des Alltags werden smart per App geregelt. Nachhaltige Mobilitätskonzepte gehören zur DNA des Gebäudes.

Facts & Figures

Leistungen

Projekt-/ Bankencontrolling, laufende Erstellung Soll-/Ist-Vergleiche, Prüfung der Baustellenorganisation, Prüfung Vergabestände, Rechnungsplausibilisierung, monatliche Ortstermine und Fotodokumentationen

Bauherr

HAMBURG, ELBTOWER IMMOBILIEN GMBH & CO. KG / Signa

Auftraggeber

HAMBURG, ELBTOWER IMMOBILIEN GMBH & CO. KG / Signa

Architekt

David Chipperfield

Generalunternehmer

Einzelvergabe

Generalplaner

Einzelvergabe

Bruttogrundfläche

164.174 m²

Zertifizierungen

LEED Platin, WELL Gold, Wire Score Platin, Smart Score Platin, Umweltzeichen HCH Platin

Der Elbtower ist mit einer dreigeschossigen Unterkellerung konzipiert. In den UG´s sind im Wesentlichen unbeheizte Tiefgaragenflächen, niedrig beheizte Technik- und Lagerräume sowie normal beheizte Gastronomie- und Einzelhandelsbereiche sowie eine vom EG erschlossene Sondernutzungszone enthalten.

In den Geschossen EG bis 6. OG des dreiecksförmigen Sockelbaus sind neben Erschließungsbereichen und dem als beheizt konzipierten Atrium die Nutzungsbereiche Hotel- und Boardinghouse, Einzelhandel, Fitness und Spa, Büro- und CoWorking sowie Gastronomie geplant. Die Turmgeschosse 7. OG bis 61. OG sind für flexible Büronutzungen vorgesehen. Im 24., 25., 41. und 42. OG´s befinden sich niedrig beheizte Technikgeschosse. Der Neubau wird als Stahlbetonkonstruktion geplant, d. h. Stahlbetonflachdecken übertragen ihre Lasten auf Stützen und Stahlbetonkerne.

Die Fassaden sind weitestgehend als vorgehängte Pfosten-Riegelkonstruktionen mit jeweils raumhohen Ver- glasungselementen mit Dreifach-Sonnenschutzverglasung, bzw. Paneelausfachung geplant. Im Bereich der Geschossübergänge sollen die durchlaufenden Fassaden mit gedämmten Paneelen ausgefacht und brandschutztechnisch geschottet werden. Die sonstigen opaken Außenwandflächen sind als Massivwandkonstruktionen mit Wärmedämm-Verbundsystem oder hinterlüfteter Bekleidung konzipiert.

Die oberen Gebäudeabschlüsse sollen durch Terrassen bzw. Flachdachflächen ausgebildet werden.