Individuelle Anlagenplanung: Industrial Engineering

Spannende Themen aus der Lindschulte-Welt

Im emsländischen Lingen unterstützen Geschäftsführer Daniel Rossmann und sein Team aus Ingenieuren, Technikern und Konstrukteuren als Lindschulte Industrial Engineering GmbH Auftraggeber in der Gestaltung, Planung und Optimierung sowie der Entwicklung und Konstruktion von technischen Anlagen. Lindschulte Industrial Engineering ist erfahrener Ansprechpartner für professionelle und individuelle Planungen und Berechnungsaufgaben in der Anlagenplanung.

Seit 2017 gehört das Büro zur Lindschulte-Gruppe, Geschäftsführer und Diplom-Ingenieur Daniel Rossmann ist seit Anfang 2019 mit an Bord. Im Bereich Verfahrenstechnik, Anlagen und Elektro ist Lindschulte Industrial Engineering breit am Markt aufgestellt, für die kommenden Jahre wird das Portfolio auf weitere Branchen ausgeweitet. Bereits jetzt ist das Büro seit Jahren konstruktiv für Kunden und Auftraggeber im Einsatz und bietet qualifizierte und innovative Lösungen für Kunden in der Industrie – denn die Wurzeln haben ihren Ursprung in der Öl- und Gasindustrie sowie Petrochemie.

Wasserstofftechnologie als neue Option Wasserstoff entwickelt sich mit Blick auf den weltweiten Klimawandel sowie auf die globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie als saubere, sichere und innovative Energieoption. Hier eröffnet sich ein breites Feld für die Ingenieure von Lindschulte: Die Planung und Betreuung energietechnischer Systeme, welche für die Produktion, die Speicherung und den Transport sowie die letztliche Nutzung von Wasserstoff dienen, wird kontinuierlich weiterentwickelt, um Verbesserungen hinsichtlich Energieeffizienz, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Techniker und Ingenieure setzen sich intensiv mit den nötigen Materialien und Fertigungs-technologien auseinander und erarbeiten konstruktive Lösungen für Auftraggeber.

Technische Koordination und ganzheitliche Beratung

Eine besondere Herausforderung ist aktuell eine Pilotanlage im Bereich der Wasserstoffwirtschaft. Dabei geht es um eine Power-to-Liquid-Anlage (PtL), wo aus Wasserstoff und CO2 aus einer benachbarten Biogasanlage über eine Fischer-Tropsch-Synthese ein Zwischenprodukt für grünes Kerosin hergestellt wird. Aufgabe der Lindschulte-Ingenieure ist die technische Koordination aller Gewerke und Lieferanten inklusive der ganzheitlichen Planung und Auslegung der gesamten Anlagentechnik.

Zudem steigt der Bedarf an technischem Know-how und die Beratungsunterstützung bei der Optimierung energieintensiver Prozesse. Gerade in der heutigen Zeit, mit den Herausforderungen der Klimaschutzziele und den geplanten CO2-Abgaben der deutschen und europäischen Wasserstoffstrategie, zahlt sich die Erfahrung der Ingenieure aus.

Denn bekanntermaßen befindet sich unsere Energie- und Mobilitätszukunft seit Jahren im Wandel: Der steigende Bedarf an erneuerbaren Energien erfordert einen veränderten Umgang mit schwankenden Lasten und Verfügbarkeiten. Die Endlichkeit fossiler Brennstoffe und das gestiegene Umweltbewusstsein fördern die Suche nach alternativen Antriebsformen und Speichermöglichkeiten für eben diese Energien. Deshalb erarbeitet Lindschulte zukunftsorientierte und wirtschaftliche Konzepte, um die energie- und industriepolitischen Rahmenbedingungen für Auftraggeber umzusetzen.

Ganzheitliche Projektplanungen aus einer Hand

Die Kernkompetenzen liegen in der ganzheitlichen Beratung in der Rohrleitungs- und Anlagenplanung, Verfahrenstechnik und Konstruktion – von der Idee bis zur Übergabe der fertigen Anlage: Die gesamte Projektplanung und Betreuung kommen aus einer Hand. Verstärkung erhält Lindschulte Industrial Engineering bei Bedarf durch feste Rahmenvertragspartner mit projektspezifischer Expertise und die verschiedenen Standorte der Lindschulte-Gruppe.

Es ergibt sich eine Vielfalt an unterschiedlichen Herausforderungen und Aufgabenstellungen: Als Teil des Planungsteams war Lindschulte mitverantwortlich für die Bauausführung im Bereich der Equipmentaufstellung, des Rohrleitungsbaus, der Isolierung und des Gerüstbaus für das komplexe Produktionsgebäude eines Pharmaunternehmens in der Trisomien-Herstellung. Standortübergreifende Projektarbeit und das aktive Ingenieursnetzwerk werden gelebt und genutzt – die Kollegen aus Nordhorn waren für die Bauplanung und Bauausführung in den Bereichen Hochbau und Technische Gebäudeausrüstung zuständig.

In eine andere Richtung geht die nahtlose Erweiterung einer bestehenden Fertigung eines Faserherstellers um einen zusätzlichen aber für den Absatzmarkt überaus bedeutenden Prozessschritt. Von der Auslegung der Komponenten und Rohrleitungen bis zur vollständigen Übergabe der Ausschreibungsunterlagen – die Kombination aus Erfahrung und Kompetenz trug maßgeblich zum gelungenen Projektabschluss bei.

Die Vielfalt bei der Bearbeitung verschiedenster Projektarten und die stets wechselnden Rahmenbedingungen erfordern ein großes Maß an Flexibilität und Einsatz von Daniel Rossmann und seinen Mitarbeitenden – aber gerade das schafft einen besonderen Anreiz, erklärt Rossmann abschließend: „Wir müssen und dürfen uns fortlaufend auf neue Gegebenheiten einstellen. Jeder Auftraggeber hat individuelle Anforderungen und Wünsche – aber die Kombination aus bewährten Methoden und neuen Herangehensweisen führt zum Erfolg.“